Kräuter für Hunde: Natürliche Helfer ganz einfach selber anbauen

Kräuter sind nicht nur in der menschlichen Ernährung und Medizin wertvolle Helfer, sondern auch für unsere vierbeinigen Freunde. Kräuter für Hunde bieten eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen und können helfen, das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer Hunde zu fördern. Besonders im Fokus stehen dabei Heilkräuter für Hunde, die frei von Pestiziden und anderen gefährlichen Stoffen sind. In diesem Blogbeitrag zeigen wir, welche Kräuter besonders geeignet für Hunde sind und wie diese ganz einfach selbst zu Hause angebaut werden können, frei von giftigen Pestiziden.

 Hund schaut verschiedene Kräuter an

Inhaltsverzeichnis: 

  1. Welche Vorteile Kräuter für Hunde bringen
  2. Kräuter anbauen: So gelingt es ganz einfach
  3. Geeignete Kräuter für Hunde und ihre Wirkweisen
  4. Heilkräuter für Hunde richtig anwenden und dosieren
  5. Sicherheitshinweise - Kräuter für Hunde mit Bedacht füttern
  6. Fazit: Kräuter für Hunde können die Gesundheit und das Wohlbefinden fördern

  

  1. Welche Vorteile Kräuter für Hunde bringen 

Kräuter enthalten eine Vielzahl von Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien, die zur allgemeinen Gesundheit beitragen können. Viele Kräuter für Hunde besitzen zudem heilende Eigenschaften und können bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen helfen. Gerade auch in der Naturheilkunde werden Kräuter immer wieder gerne eingesetzt, um Tiere zu unterstützen und ihre natürliche Gesundheit zu erhalten. Heilkräuter für Hunde können das Immunsystem stärken, die Verdauung fördern und sogar eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkungen haben.

Einigen Kräutern wird sogar nachgesagt, dass sie gegen Würmer und Zecken helfen können. Es sollte jedoch immer Rücksprache mit einem Tierarzt oder einer Tierärztin gehalten werden. Gerade auch bei Kräuter gegen Würmer bei Hunden ist kein umfassender Schutz garantiert. Ähnlich verhält es sich auch bei Kräuter gehen Zecken bei Hunden. Ein unbehandelter Wurmbefall und auch ein Zeckenbiss können schwerwiegende Folgen mit sich bringen. In Absprache mit dem Tierarzt oder der Tierärztin können Heilkräuter für Hunde jedoch auch hier positive Wirkungen haben.

 

  1. Kräuter anbauen: So gelingt es ganz einfach

Wer seinen Hund mit Kräutern unterstützen möchte, der sollte unbedingt darauf achten, dass diese frei von Pestiziden und anderen giftigen Stoffen sind, was oftmals eine große Herausforderung darstellt. Ein guter Weg ist hier immer auf ein Biosiegel zu achten. Doch auch, wenn Kräuter mit einem Biosiegel versehen sind, kann nicht immer garantiert werden, dass diese nicht in Berührung mit Pestiziden oder Krankheitserregern kamen. Auch im Eigenanbau ist dies nicht immer möglich. Die Pflanze braucht nur von einem Tier besucht worden zu sein, welches erkrankt oder Überträger ist.

Wer hier wirklich sichergehen möchte, ist gut damit beraten, die Kräuter für Hunde im Innenbereich anzubauen. Dies kann laborartige Bedingungen schaffen, welche die Pflanzen bestmöglich vor schädlichen Einflüssen schützen. Mit einer hoch hängenden homefarm kann dabei sogar sichergestellt werden, dass die Tiere nicht schon frühzeitig über ihre Kräuter herfallen. Smarte homefarmen, wie die von urbanhive, ermöglichen es sogar Einsteigern, ganz einfach Heilkräuter für Hunde anzubauen. Über eine App lässt sich die Nährstoffzufuhr und auch das Licht ganz einfach kontrollieren, was bestmögliche Bedingungen für alle schafft, die Kräuter anbauen möchten.

Durch die kontrollierten Bedingungen lassen sich auch die Nährstoffe für die Pflanzen individuell aussuchen und anpassen. Wer Kräuter für Hunde anbaut, hat so auch die Möglichkeit, ökologische Dünger auszuwählen, welche die Pflanze mit hochwertigen und ungiftigen Mineralien und Nährstoffen versorgt.

  

  1. Geeignete Kräuter für Hunde und ihre Wirkweisen

Nicht alle Kräuter, die für Menschen geeignet sind, sind es auch für unsere geliebten Vierbeiner. Wer Kräuter für Hunde anbaut, der sollte sich vorher gut zu informieren und im Zweifel immer Rücksprache mit einem Tierarzt oder einer Tierärztin zu halten. Auch bei der Dosierung muss immer eine individuelle Anpassung an den Hund beachtet werden. Diese hängt nicht nur von der Größe des Hundes ab, sondern auch von Aspekten wie der Verträglichkeit und gewünschten Wirkweise. Gerade bei Heilkräutern für Hunde kann die richtige Dosierung entscheidet sein.

Fenchel für Hunde - Sanfte Hilfe bei der Verdauung

Fenchel hilft Hunden ebenso wie Menschen bei Verdauungsproblemen und Blähungen. Fenchel für Hunde hat krampflösende Eigenschaften und kann helfen, den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen und damit Bauchschmerzen zu lindern.

Kamille für Hunde - Naturheilkundlich und sanft beruhigen

Kamille ist bekannt für ihre beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Kamille für Hunde kann bei Magenverstimmungen, Hautirritationen und als mildes Beruhigungsmittel verwendet werden. Die ätherischen Öle der Kamille können zum allgemeinen Wohlbefunden beitragen und helfen wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Brennnessel für Hunde - Helfer für die Nieren

Die Brennnessel ist als Mittel gegen zahlreiche Beschwerden bekannt und wird bei Menschen unter anderem gerne als Tee genutzt. Doch die Brennnesseln eignet sich auch für unsere vierbeinigen Freunde. Brennnesseln sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und können zur unterstützenden Versorgung genutzt werden. Die Brennnessel für Hunde kann zudem die Nierenfunktion unterstützen und das Immunsystem stärken.

Löwenzahn für Hunde - Natürliche Unterstützung für die Leber

Löwenzahn ist in vielen Gärten zu finden und vielseitig einsetzbar. Ob als Salat oder als Heilpflanze, es steckt viel Gutes in dieser heimischen Pflanze. Löwenzahn für Hunde ist ein hervorragendes Tonikum für die Leber und die Nieren. Er kann helfen, die Verdauung zu fördern und den Körper zu entgiften.

Majoran für Hunde - Allrounder für Magen und Atemwege

Majoran für Hunde eignet sich besonders bei Reizungen der Atemwege, Husten sowie Problemen mit dem Magen. Majoran kann zudem Blähungen lindern und gilt durch seine vielfältigen positiven Eigenschaften allgemein als eines der beliebtesten Heilkräuter für Hunde.

Thymian für Hunde - Linderung bei Atemwegserkrankungen

Thymian hat starke antibakterielle und antifungale Eigenschaften, die nicht nur Menschen mit ihren ätherischen Ölen helfen, sondern auch Hunden. Thymian für Hunde kann bei Atemwegserkrankungen eingesetzt werden und zur Unterstützung der allgemeinen Gesundheit beitragen.

Oregano für Hunde - Hilfe für das Immunsystem 

Oregano ist bekannt für seine antimikrobiellen Eigenschaften und wird durch seine Bitterstoffe, Öle und Gerbstoffe gerne zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt. Zudem wirkt Oregano positiv auf die Darmflora und kann den Magen beruhigen. Oregano für Hunde kann helfen, Infektionen vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken.

Basilikum für Hunde - Natürlicher Helfer gegen freie Radikale

Basilikum zählt zu den beliebtesten Kräutern und wird gerne in der Küche verwendet. Was viele nicht wissen, Basilikum enthält Stoffe, die äußerst positiv auf den Körper wirken. Er ist in der Lage die freien Radikalen einzuschränken, welche oftmals bei der Entstehung von Krebszellen mitwirken. Basilikum wirkt zusätzlich verdauungsfördernd. Auch eignet sich Basilikum für Hunde ebenso, wie für Menschen und kann gut bei unseren vierbeinigen Freunden eingesetzt werden. 

Dill für Hunde - Der Allrounder für den Hund

Dill ist reich an ätherischen Ölen und verfügt über Eigenschaften, die Beschwerden aus unterschiedlichen Bereichen lindern können. Dill für Hunde ist dabei besonders geeignet bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt wie zum Beispiel Blähungen, Durchfall und Verstopfungen. Durch seine antibakteriellen Eigenschaften kann Dill zudem dazu beitragen das Immunsystem zu stärken, Hautirritationen zu lindern und gegen schlechten Atem zu wirken.

Petersilie für Hunde - Unterstützer bei schlechtem Atem

Petersilie ist reich an Vitaminen und kann helfen, den Atem des Hundes zu erfrischen. Petersilie für Hunde wird so gerne bei Problemen im Bereich des Maules in Verbindung mit Geruchsbildung eingesetzt. Bei schlechtem Atem stehen jedoch oft auch Problematiken im Hintergrund, die unbedingt mit einem Tierarzt oder einer Tierärztin besprochen werden sollten. Petersilie unterstützt zudem auch die Nierenfunktion und kann entzündungshemmend wirken.

Salbei für Hunde - Entzündungshemmender Gesundheitshelfer

Salbei gehört zu den entzündungshemmenden Kräutern und kann helfen, das Immunsystem zu stärken. Salbei für Hunde wirkt dabei auch bei Mund- und Rachenentzündungen positiv und kann so zu dem Wohlbefinden des Hundes beitragen.

Minze für Hunde - Krämpfe sanft lösen

Minze ist ein beliebtes Heilkraut und dies nicht nur für Menschen, sondern auch für Hunde. Minze für Hunde wird dabei gerne eingesetzt, um Blähungen und Krämpfe zu lindern und die Verdauung zu unterstützen. Durch ihre antibakteriellen Eigenschaften kann Minze auch dabei helfen, den Geruch des Atems zu verbessern.

 

  1. Heilkräuter für Hunde richtig anwenden und dosieren

Die Anwendung und Dosierung von Kräutern für Hunde sollte immer mit Bedacht erfolgen. Es ist wichtig, die Kräuter richtig zu dosieren, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden. Im Allgemeinen sollten Kräuter frisch oder getrocknet und in kleinen Mengen dem Futter beigemischt werden. Eine gute Faustregel ist, mit einer kleinen Menge zu beginnen und die Reaktion des Hundes zu beobachten. Zudem ist es wichtig darauf zu achten, dass die Heilkräuter für Hunde frei von Pestiziden und weiteren schädlichen Stoffen sowie Krankheitserregern sind. Dies zu gewährleisten ist nicht immer einfach.

Zu empfehlen ist hier ein kontrollierter Anbau im Innenbereich, wie zum Beispiel über eine homefarm, die an der Wand hängt und somit von den Hunden nicht zu erreichen ist. Auch bei dem Düngen der Kräuter für Hunde ist einiges zu beachten. Der Dünger sollte möglichst organisch und biologisch und frei von Stoffen sein, die schädlich für Tiere sind. Doch keine Sorge, auch Einsteiger können ohne Probleme Kräuter anbauen, die sich für Hunde eignen. Viele Hersteller bieten gute Lösungen an, die sogar smart per App zu bedienen sind.

  

  1. Sicherheitshinweise - Kräuter für Hunde mit Bedacht füttern

Nicht alle Kräuter sind für Hunde sicher. Es gibt einige Kräuter, die giftig sein können und vermieden werden sollten. Dazu gehören unter anderem Zwiebeln, Knoblauch und Muskatnuss. Bei Unsicherheiten sollte immer ein Tierarzt oder eine Tierärztin konsultiert werden. Auch die Gabe von verträglichen Kräutern sollte immer in Absprache mit einem Fachkundigen erfolgen.

Wichtig: Kräuter für Hunde können keine Gabe eines Medikaments ersetzen.  

Fazit

Kräuter für Hunde können die Gesundheit und das Wohlbefinden fördern.
Kräuter für Hunde können eine wertvolle Ergänzung zur Ernährung und Pflege eines Hundes sein. Sie bieten eine natürliche Möglichkeit, die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer vierbeinigen Freunde zu unterstützen. Mit der richtigen Auswahl und Anwendung können Heilkräuter für Hunde helfen, verschiedene gesundheitliche Probleme zu lindern und das Immunsystem zu stärken. Es ist jedoch wichtig, die Kräuter in geeigneten Mengen zu verwenden und bei Unsicherheiten immer einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Auch bei Kräutern gegen Würmer bei Hunden und Kräuter gegen Zecken bei Hunden ist es wichtig, diese nur in Absprache mit einem Tierarzt oder einer Tierärztin anzuwenden. Es gibt keine Garantie für die Wirksamkeit und ein unbehandelter Befall kann zu schwerwiegenden Folgen führen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Kräuter frei von Pestiziden und weiteren giftigen Stoffen angebaut werden. Wer hier sichergehen möchte, der sollte die Kräuter für Hunde im Innenbereich unter kontrollierten Bedingungen anbauen. Hier eignen sich zum Beispiel eine homefarm an der Wand, die in unerreichbarer Höhe für die Hunde hängt. Des Weiteren bietet eine smarte homefarm eine besonders einfache Anwendung. So ist Kräuter anbauen auch für Einsteiger ohne Probleme möglich.