Kräuter für Katzen - Ein Leitfaden für Katzenliebhaber

Katzen sind von Natur aus neugierige Wesen, die gerne an Pflanzen schnuppern und knabbern. Doch nicht jede Pflanze ist für sie geeignet. Umso wichtiger ist es, sich genau zu informieren, welche Pflanzen für Katzen unbedenklich verfüttert werden können und welche nicht. Es gibt zum Beispiel bestimmte Kräuter für Katzen, die nicht nur unbedenklich, sondern auch äußerst vorteilhaft für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer geliebten Samtpfoten wirken. Wir zeigen, welche Heilkräuter für Katzen es gibt, welche Wirkweisen diese haben und welche weiteren Vorteile sie mit sich bringen.

Katze schaut verschiedene Kräuter an

Inhaltsverzeichnis: 

  1. Die richtigen Pflanzen für Katzen auswählen
  2. Heilkräuter für Katzen richtig anbauen und düngen
  3. Kräuter für Katzen richtig nutzen und dosieren
  4. Geeignete Kräuter für Katzen und ihre Vorteile
  5. Fazit: Kräuter für Katzen verbessern das Wohlbefinden

  

  1. Die richtigen Pflanzen für Katzen auswählen 

Kräuter für Katzen können nicht nur eine schmackhafte Beigabe zum Futter sein, sondern auch gesundheitliche Vorteile bieten. Einige Heilkräuter für Katzen unterstützen die Verdauung und helfen bei kleineren Beschwerden. Wichtig ist jedoch, darauf zu achten, welche Pflanzen für Katzen geeignet sind, da nicht alle pflanzlichen Stoffe von den Tieren vertragen werden. So sind Salicylsäure-haltige Pflanzen und stark bitterstoffhaltige Kräuter zu vermeiden. Stattdessen bieten sich speziell für Katzen geeignete Kräuter wie Weizengras an, das die Verdauung unterstützt und beim Auswürgen von Haarballen hilft.

Spezielle Kräuter für Katzen, wie Katzenminze, Baldrian und Katzenmelisse sorgen nicht nur für Wohlbefinden, sondern auch für eine anregende Umgebung in der Wohnung und auch im Garten. Gerade Wohnungskatzen können hier von einer stimulierenden Umgebung profitieren. Wer Heilkräuter für Katzen nutzen möchte, um Krankheiten vorzubeugen oder zu heilen, der sollte dies immer mit einem Tierarzt oder einer Tierärztin besprechen. Katzen reagieren besonders empfindlich auf bestimmte Stoffe und ätherische Öle und können zudem schnell Vergiftungserscheinungen bekommen. 

Wichtig ist es zudem, dass die Pflanzen für Katzen frei von giftigen Stoffen und Pestiziden sind. Am besten ist es, die Kräuter selbst anzubauen, um sicherzustellen, dass sie frei von chemischen Rückständen sind. Gerade bei Heilkräutern für Katzen ist zudem besonders zu beachten, dass diese auch möglichst frei von Keimen oder weiteren Krankheitserregern sind. Dies lässt sich im Außenanbau nicht immer vermeiden. Wer hier sichergehen möchte, der sollte die Kräuter in geschlossenen Räumen anbauen. Wer Kräuter anbauen möchte, aber noch wenig Erfahrung hat, dem ist zu empfehlen eine smarte homefarm zu wählen. Diese machen den Anbau ganz einfach möglich.

Wichtig: Pflanzen für Katzen immer in Absprache mit einem Tierarzt oder einer Tierärztin auswählen und verfüttern. Werden die falschen Kräuter für Katzen ausgewählt oder eine falsche Dosierung, dann kann dies ernsthafte Folgen mit sich bringen.

 

  1. Heilkräuter für Katzen richtig anbauen und düngen

Der Anbau von Katzenkräutern im eigenen Garten ist besonders beliebt und gerade für Freigänger eine wohltuende Abwechslung. Doch oftmals ist es schwierig zu gewährleisten, dass Pflanzen im Außenanbau frei von Schadstoffen sind. Viele Katzenhalter bevorzugen deswegen den Anbau von Kräutern für Katzen in der Wohnung. Die Fensterbank bietet hier eine gute Möglichkeit. Wer jedoch sichergehen möchte, dass die geliebten Samtpfoten nicht frühzeitig über ihre Pflanzen herfallen, der kann auch auf hängende Lösungen zurückgreifen. Es gibt zum Beispiel eine smarte homefarm, die vollkommen autonom arbeitet und dabei unerreichbar für die Katzen aufgehängt werden kann.

Eine smarte homefarm ist eine hervorragende Möglichkeit, frische und schadstofffreie Heilkräuter für Katzen bereitzustellen. Neben dem richtigen Standort ist auch das Düngemittel für die Pflanzen ein wichtiger Bestandteil im Anbau für Katzen. Der Einsatz von Pestiziden und chemischen Düngemitteln ist unbedingt zu vermeiden, um die Gesundheit der Katzen nicht zu gefährden. Eignen tun sich biologische und ökologische Düngemittel. Diese gibt es auch in Form von Nährstofflösungen, was die richtige Dosierung vereinfacht.

Auch die Verwendung von Bio-Erde und natürlichen Düngemethoden kann die Qualität der Pflanzen verbessern und sicherstellen, dass sich keine schädlichen Stoffe in die Kräuter für Katzen einschleichen. Kräuter anbauen bietet so viele Vorteile im Vergleich zum Kauf der Pflanzen. Diese sind oftmals belastet und es lässt sich kaum kontrollieren, welche Düngemittel und andere Stoffe angewendet wurden.  

 

  1. Kräuter für Katzen richtig nutzen und dosieren

Neben dem richtigen Anbau der Pflanzen für Katzen ist auch die richtige Nutzung und Fütterung ein wichtiger Punkt. Sowohl die Auswahl der richtigen Kräuter für Katzen als auch die Dosierung sollte immer in Absprache mit einem Tierarzt oder einer Tierärztin erfolgen. Ist hier alles abgeklärt, dann steht der Gabe der Kräuter nichts mehr im Wege. 

Frische Kräuter können direkt zum Futter hinzugefügt oder als Beschäftigungsmaterial angeboten werden. Getrocknete Kräuter für Katzen eignen sich gut zur Herstellung von Spielzeugen oder als Futterzusatz. Bei der Dosierung ist jedoch auch nach Absprache Vorsicht geboten. Gerade Heilkräuter für Katzen sollten immer erst in kleinen Mengen verfüttert werden, um die Verträglichkeit zu testen und mögliche allergische Reaktionen zu vermeiden. Können keine negativen Auswirkungen festgestellt werden, dann kann die Gabe langsam, bis zur abgesprochenen Dosierung, erhöht werden.

Weitere Tipps zur Verwendung

  • Spielzeug: Spielzeuge mit getrockneter Katzenminze oder Baldrian befüllen, um die Katzen zu beschäftigen und zu stimulieren.
  • Futterzusatz: Frische oder getrocknete Kräuter können direkt unter das Futter gemischt werden, um die Mahlzeit aufzuwerten.
  • Kräutergarten: Ein kleiner Kräutergarten auf dem Balkon, in der Wohnung oder im Garten bietet Katzen die Möglichkeit, selbstständig an den Pflanzen zu knabbern.

  

  1. Geeignete Kräuter für Katzen und ihre Vorteile

Katzenminze für Katzen - Allrounder für Katzen

Katzenminze ist bekannt für ihre anziehende Wirkung auf Katzen. Der Duft der Pflanze regt die Tiere zum Spielen und Herumtollen an. Die in der Katzenminze enthaltenen ätherischen Öle haben eine entspannende Wirkung und können helfen, Stress und Angstzustände zu reduzieren. Katzenminze für Katzen ist so eine besonders beliebte Pflanze für unsere Samtpfoten.

Baldrian für Katzen - Der beruhigende Helfer

Ähnlich wie Katzenminze hat auch Baldrian für Katzen eine anziehende Pflanze. Die Wurzel des Baldrians wirkt beruhigend und kann bei nervösen oder gestressten Katzen eingesetzt werden. Wichtig ist es, besonders anziehende Pflanzen für Katzen nicht immer zur Verfügung zu stellen. Unter Umständen kann es sonst zu einer Überreizung kommen.

Katzenmelisse für Katzen - Sanfte Entspannung

Katzenmelisse, auch als Katzenbaldrian bekannt, hat eine ähnliche Wirkung wie Katzenminze und Baldrian. Sie fördert das Wohlbefinden und sorgt für Entspannung. Die Katzenminze für Katzen zählt so zu den anregenden Pflanzen für Katzen, weshalb das Verhalten der Katzen immer gut im Blick behalten werden sollte. Kommt es zu einer zu großen Stimulation, sollte die Katzenmelisse außer Reichweite gestellt werden.

Weizengras für Katzen - Natürliche Hilfe für die Verdauung

Weizengras für Katzen ist eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe und hilft Katzen bei der Verdauung. Es unterstützt zudem das Auswürgen von Haarballen, was besonders für Langhaarkatzen vorteilhaft ist. Weizengras sollte den Katzen so immer zur Verfügung stehen und kann bedenkenlos in der Wohnung platziert werden.

Petersilie für Katzen - Heilkraut mit besonderer Wirkung

In kleinen Mengen kann Petersilie die Verdauung fördern und harntreibend wirken. Petersilie sollte jedoch nur sparsam zu verwendet werden, da größere Mengen zu gesundheitlichen Problemen führen können. Die Gabe von Petersilie für Katzen sollte deshalb immer engmaschig in Absprache mit einem Tierarzt oder einer Tierärztin erfolgen.

Dill für Katzen - Reich an Vitaminen und Mineralstoffen

Dill kann helfen, Magenbeschwerden zu lindern und die Verdauung zu unterstützen. Zudem enthält Dill für Katzen wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Dill ist so nicht nur für Menschen eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan, sondern auch für unsere Samtpfoten.  

Fazit

Kräuter für Katzen verbessern das Wohlbefinden.

Kräuter für Katzen sind eine natürliche Möglichkeit, das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer Samtpfoten zu unterstützen. Wichtig ist es jedoch, Heilkräuter für Katzen immer in Absprache mit einem Tierarzt oder einer Tierärztin zu geben und nur Kräuter zu nutzen, die frei von schädlichen Stoffen und chemischen Düngemitteln sind. Durch den eigenen Anbau lässt sich hier sicherstellen, dass die Pflanzen für Katzen frei von schädlichen Stoffen und Pestiziden sind. Wer die Kräuter anbauen möchte, aber noch wenig Übung hat, der kann eine smarte homefarm nutzen. Diese ermöglicht es auch Einsteigern, ganz einfach Kräuter für Katzen anzubauen. Mit der richtigen Auswahl und Anwendung von Kräutern lässt sich das Leben von Katzen bereichern und eine gesunde Ergänzung zur täglichen Ernährung bieten.